Ein Ostergruß von Superintendent Markus Zimmermann und Pfarrerin Susanne Zimmermann von der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Mauenheim-Weidenpesch an die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Nibelungenstraße und der Florianschule.
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ai-Gottesdienst am 14.03. | 10.45 Uhr

Am 14. März feiern wir keinen Gottesdienst in unserer Philipp-Nicolai Kirche.
Stattdessen freuen wir uns, dass in der Gemeinde Longerich in der Immanuelkirche um 10:45 Uhr ein Gottesdienst mit Amnesty International zum Thema „Licht muss wieder werden!“ stattfindet.
Immanuelkirche Longerich, Paul-Humburg-Str. 11, Longerich
Freude am Wort Gottes: B´reschit beziehungsweise Im Anfang.
Eine jüdische Stimme
Im Judentum stellt die Torah den Kern von Gottes Offenbarung am Sinai dar. Der Text der Fünf Bücher Mose ist in 54 Abschnitte eingeteilt, so dass jede Woche etwa drei bis fünf Kapitel gelesen werden (an manchen Schabbatot auch ein Doppelabschnitt). Ihren Titel beziehen diese Wochenabschnitte von einem markanten Wort im Anfangsvers dieser Lesung, das auch dem jeweiligen Schabbat seinen Namen gibt. Einmal im Jahr wird die gesamte Torah durchgelesen und dabei kein Vers, kein Wort, kein Buchstabe beim Vortrag ausgelassen – so unbequem oder bedeutungslos uns auch manche Geschichte erscheinen mag. Das zwingt dazu, sich auch mit schwierigen Texten auseinanderzusetzen.
Jedes Jahr im Herbst feiern Jüdinnen und Juden das Fest der Torahfreude, Simchat Torah. Dann endet der jährliche Lesezyklus der Torah und beginnt sogleich wieder aufs Neue. Dieser Gottesdienst wird in der Synagoge in großer Fröhlichkeit gefeiert: Alle Torahrollen werden aus dem Aron Hakodesch geholt und in sieben Prozessionen durch die Synagoge getragen. Man trägt den letzten Abschnitt aus Deut 33-34 vor und fängt dann gleich wieder mit dem ersten Kapitel Gen 1 an: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“.
– Rabbinerin Dr.in Ulrike Offenberg
Zur Kampagne:
321.koeln ist eine gemeinsame Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche in Köln für das Gedenkjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Köln und in Deutschland“. Die beiden Kirchen möchten hiermit einen Beitrag dazu leisten, in Kirche, Schule und Gesellschaft jüdisches Leben wahrzunehmen, kennenzulernen und sich für eine gute Nachbarschaft von nicht-jüdischen Menschen mit Menschen jüdischen Glaubens einzusetzen.
Ratsvorsitzender der EKD zur Kampagne.
Eine Übersicht zu den aktuellen Veranstaltungen finden Sie unter: 321.koeln/termine
Gottesdienst am 24.01.2020 | Eine Viertelstunde mit Gott
Online Gottesdienst am 17.01.2021
Online Gottesdienst am 10.01.2021
Gottesdienst zum Jahreswechsel
In dieser besonderen Zeit, in der auch unsere Kirche geschlossen ist, haben wir für Sie einen Gottesdienst zum Mitfeiern aufgenommen.